Nach einer Studie des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) zu Subventionen in Kohle, Öl und Gas müssten die deutschen Stromverbraucher eine Umlage in Höhe von 10,2 Cent pro kWh zahlen, wenn diese – wie die EEG-Umlage – über den Strompreis verrechnet würde. Da die Subventionen aber direkt aus dem Haushalt, also i.d.R. über Steuern, finanziert werden, fällt dies in der Öffentlichkeit nicht auf.
Die offen ausgewiesene EEG-Umlage, die derzeit für den normalen Stromverbraucher „nur“ 6,88 Cent/kWh beträgt (auch weil immer mehr große Stromverbraucher teilweise hiervon befreit wurden), wird dagegen insbesondere von der FDP und Teilen der CDU/CSU als viel zu hoch kritisiert.
Dies obwohl die mit der EEG-Umlage geförderten Erneuerbaren Energien maßgeblich zum Umwelt- und Klimaschutz beitragen, während die Nutzung fossiler Energieträger das Problem Klimaerwärmung weiter verschärft.
Bereits 2009 haben sich die Staaten, auch die Bundesrepublik Deutschland, auf einem G20-Gipfel in den USA verpflichtet, die fossilen Subventionen zu beenden. Passiert ist bisher (seit 18 Jahren) nichts/wenig.