Klimagipfel: Bündnisse von Städten und Regionen
Die Klimaverhandlungsparteien haben sich in Paris darauf geeinigt, dass die Erderwärmung auf maximal 1,5 bis 2 Grad Celsius begrenzt werden soll.
Doch die Erdatmosphäre hat keinen Thermostat. Und per Beschluss alleine läßt sich das Ziel nicht erreichen.
Das "Wunder von Paris" ist damit im besten Fall die Einsicht, dass die
Der Ausbau der Solar- und Windenergie soll sogar durch ein planwirtschaftlich anmutendes Vergabesystem weiter massiv ausgebremst werden.
Jetzt ist die nationale Gesetzgebung gefordert, die vom "Bremser" zum "Treiber" werden muss. Mehr als einen gesetzlichen Rahmen zu schaffen um das Versprechen von Paris einzuhalten kann sie jedoch nicht erreichen.
Denn: Der Umstieg auf Erneuerbare Energien erfolgt
Und da sind die Zeichen positiv. Von der großen Welt wenig beachtet kamen in Paris nämlich - unter Führung von Kalifornien und Baden-Württemberg - Bündnisse zustande, die vermutlich mehr bewegen werden, als die große "Gipfelaufführung". Innerhalb kürzerster Zeit schlossen sich dutzende Regionen und Gemeinden aus vielen Staaten der Initiative an.
Und auch auf Ebene der einzelnen Gemeinden tut sich etwas. Viele "normale" Bürger haben die Zeichen der Zeit erkannt und engagieren sich. Sie wollen nicht länger zur Gattung "Homo Dummkopf" gehören und sehenden Auges auf sich abzeichnende Katastophen warten.
Liebe Politiker, jetzt wird es eng. In Paris "bloß s' Maul aufreissa" wird nicht reichen. Die Wähler werden Euch an Taten messen.
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